Don Bosco - Ein Leben für die Jugend
Hier anschauen als Theaterstück der Vorschulkinder
Johannes Bosco (1815 – 1888, Italien), der Namenspatron unserer Pfarrei und unseres Kindergartens, hat sein ganzes Leben in den Dienst der Jugend gestellt.
Die Kinder und Jugendlichen sollen nicht nur geliebt werden, sie müssen dies auch spüren”, war einer seiner Grundsätze. Seine Liebe war konkret, lebensnah und dadurch erfahrbar und wirklich helfend. Dies hat er als Auftrag an die von ihm gegründeten Kongregationen der Salesianer und Don Bosco Schwestern übertragen.
Don Bosco war Kuhhirt und Winzer, Trapezkünstler, Lehrer und Tausendsassa, Pionier und Pfadfinder, Kaufmann und Priester, Sozialarbeiter und Jugendfreund, Gründer unzähliger Jugendheime in Europa und Lateinamerika, Kamerad und Vater von kleinen Dieben, Räubern und Waisenkindern, Anführer ihrer stürmischen Spiele und Tröster für seine Kinder, wie er die Jugendschar nannte, die keiner mehr zählen konnte, ein Baumeister und Träumer.
Als Basis für seine Pädagogik wählte er Vernunft, Liebe und Religion.
Zwang als Erziehungsmittel lehnte er ab. Nach seiner Ansicht kann man damit vielleicht abschrecken, aber niemals einen jungen Menschen zu einer selbstständigen, mündigen Persönlichkeit formen. Nur in Freiheit erworbene innere Überzeugungen vermögen ein ganzes Leben hindurch – als Rückgrat – das sittliche Handeln zu tragen.